Sophie Hallberg ist irgendwie ‚an old soul in a young body‘ , wenn man nach Klischees geheen mag. Möchte man natürlich aber nicht. Ihr Sound ist dunkel, surreal und unverblümt, die Melodie sinnlich und intensiv. Muss man gehört haben!
Soulaus sinnlichen Melodien und skizzierter Intensität: In Szenerien zwischen Liebe und Erschöpfung flüchtet sich Sophie Hallberg in surreale Welten und verbindet dunkle, prägnante Texte mit unverblümt melancholischem Sound.
Das Soloprojekt der Münchner Musikerin Sophie Hallberg, bereits bekannt als Teil des Indie-Duos SweetLemon, schwebt zwischen Soul, Pop und einem ganz eigenen Genre, welches in seiner Intimität zum Rückzug einlädt, um dann wieder nach Hause zu kommen. Sophie Hallberg lässt sich von einer großen Bandbreite an Künstler*innen inspirieren und wuchs mit Songs von Stevie Wonder, Aretha Franklin, Bill Withers und Leonard Cohen auf.
„I Had It All“ beschreibt den seelischen Konflikt zwischen dem Gewohnten und dem Drang nach Freiheit und der Erkenntnis, dass weder Liebe noch Herzschmerz linear verlaufen. Mit dieser zweiten Single verarbeitet Sophie Hallberg die Entscheidung, dass es an der Zeit ist, weiterzuziehen.
Sophie Hallberg entfaltet innerhalb ihrer Musik eine ganz eigene Dynamik, die sich irgendwie bekannt anfühlt und irgendwie aber auch als würde man in eine völlig andere Welt abdriften. Von jetzt auf gleich übernimmt ein anderes Soundgespann die Überhand, nur um dann wieder zum Ursprung zurückzukehren. Ein Klangspiel der Surrealität, sehr intensiv und trotzdem im Soul-Pop angesiedelt – düster und melancholisch, aber eben auch ein wenig geläufig, so im Unterbewusstsein – like an old soul ❤ ! Wer ihre Inspiration war und welche Musik sie gern gehört hat, merkt man schnell. Sophie Hallberg „Cohen“ könnte man auch sagen. So spannend, diesen Sound von einer so jungen Künstlerin zu hören. Bitte mehr davon, oder? Als Spoiler: Die EP soll noch dieses Jahr erscheinen, aber wir haben nix verraten. Pssst!
Für Fans von …
Masha The Rich Man, Luke Noa, Kovacs
Fotocredit: Jonas Heintschel
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