CDs gewinnen: WILLIAM FITZSIMMONS

Veröffentlicht: Juni 25, 2021 in Musik, Verlosungen
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Heute ist es endlich soweit und William Fitzsimmons veröffentlicht sein neues AlbumReady The Astronaut“ , das uns in die Tiefe seiner Gefühlswelten eintauchen lässt. Wir verlosen CDs!

Im Laufe seiner Karriere hat sich William Fitzsimmons einen Namen damit gemacht, ehrliche und nach innen gerichtete Folksongs zu schreiben. Songs, die freimütig und unerschrocken die Entwicklung seiner Selbst untersuchen, während sie geschickt William Fitzsimmons´ Talent für tragende Melodien und eingängige Arrangements nach außen kehren. Dabei ist es kein Zufall, dass sich die Themen oft aus den dunkleren Bereichen der menschlichen Existenz speisen:

“I get that question all the time: ‘You ever gonna write some happy music?’ There are a million different good answers—to paraphrase Ani DiFranco, ‘When I’m happy I just want to live, I don’t want to write about it’—all that’s true. Personally, my job description when it was handed to me, for whatever reason, was: ‘You need to write about the hard shit.’ It became my responsibility. It might sound a little egotistical, and I don’t mean it to, but it’s just my job. That’s what I do, and I do it well. So, I write ‘sad music’; if that’s how someone wants to categorize it, that’s fine. But if you look a little deeper, I think there’s a lot more going on.”


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Seit seinem Debütalbum “Until When We Are Ghosts” hat William Fitzsimmons knapp ein Dutzend Alben, EPs und Live-Aufnahmen voller tiefgründiger und zutiefst persönlicher Inhalte veröffentlicht. Dabei macht der US-Amerikaner beim Songwriting vor keinem noch so intimen Ereignis aus seinem Privatleben halt. William Fitzsimmons schrieb über seine Kindheit als Sohn von Eltern mit Behinderung, die Erfahrungen im Zuge von zwei Scheidungen, die Adoption seiner beiden Kinder und die Zeit vor seiner Musikkarriere als Therapeut für Menschen mit psychischen Krankheiten.

Sein 2018er Album “Mission Bell” erzählt von der Trennung seiner damaligen Frau aufgrund ihrer Untreue. Als er erkannte, dass ihre Trennung, trotz aller Versuche die Ehe zu retten, permanent sein würde, begann William Fitzsimmons an einem neuen Album zu arbeiten. Sowohl als Antwort auf die anstehende Scheidung als auch auf seine eigenen turbulenten Verhaltensweisen. Mit “Ready The Astronaut” legt er nun ein kraftvolles Zeugnis auf seine eigene Vergangenheit ab. Dabei verwebt er die eigenen Erlebnisse mit der bekannten Erzählung von Ikarus und beweist, dass er die Höhen und Tiefen des Lebens akzeptiert hat, in dem er deren Einfluss auf die Zukunft anerkennt.

Trotz eines ernsthaften Versuches sich mit seiner Ex-Frau zu versöhnen, inklusive Umzug nach Nashville mit den beiden gemeinsamen Kindern und einer Paartherapie, stellte William Fitzsimmons fest, dass die Ehe nicht zu retten war. Er setzte sich mit seiner Konzertgitarre in ihr gemeinsames Haus und begann eine Akkordfolge zu zupfen, immer und immer wieder, über eine Stunde lang. Die Bilder für den Titelsong “Ready The Astronaut” folgten wie eine Eingebung ( “still I am running scared/cursed with a living ghost/still I’m afraid to fall/ready the astronaut/I’m never coming home” ) und zeugen von einer Metapher, zu der sich Fitzsimmons seit seiner Kindheit hingezogen fühlt:

“I’ve always been fascinated by the astronaut thing. When I was a kid, the idea of escaping my situation was attractive. Having disabled parents, being fat, being a band nerd and made fun of on the bus every morning…I wanted to escape the corporeal realm, to escape my body and my family. The farthest you can get is putting on a space suit and getting the hell out of Dodge. Somewhere that was always in the back of my head. And in that moment in Nashville, at 41 years old and already through one divorce, I had thought this was the relationship that was gonna fix everything. And all of a sudden everything was happening all over again; I was right back to where I started, again. That was an overwhelmingly bad feeling and I just wanted to escape. The album was born out of wanting to not have to live over the same mistakes that I had made so many times already.”



Verglichen mit seinen sonstigen kreativen Ausbrüchen, entstanden die weiteren Songs eher mit Bedacht und geplant. Vielleicht aufgrund der inhaltlichen Ebene, aber sicher aufgrund der äußeren Umstände. Nachdem die Ehe als irreparabel galt, fand sich William Fitzsimmons auf Tour wieder und entschied, sich seinem, wie er sagt, “rock and roll walkabout” hinzugeben – gewissenlosem Exzess. Etwas, dass der Mann, der bereits mit 19 Jahren das erste Mal verheiratet war, noch nie so erlebt hatte.

To Love Forever” , der letzte Song des neuen Albums, steht exemplarisch für dieses Gefühl resignierter Zufriedenheit, indem es eine Liebe identifiziert, die ihren Lauf nahm und zu Ende ging. Das siebenminütige “Daedalus, My Father” ist eine zyklische Beichte mit nur einem Akkordwechsel, für das Gefühl einer langsamen Beschleunigung. Und doch endet der Song in einem Moment der Klarheit, sowohl für den Sänger als auch seine Zuhörer*innen. Die Balance, die William Fitzsimmons auf “Ready The Astronaut” erreicht hat, symbolisiert die perfekte Flughöhe, die Daedalus sich für Ikarus wünschte. Zwischen der Sonne und dem Meer, nicht zu hoch und auch nicht zu tief:

“Both of those things are very dangerous. Daedalus was right; there’s a middle, a balance, where the peace is. Religions call it different things. That’s why I’m in therapy, why I write, why I journal: I want the balance. I don’t want the extreme depravity, nor do I need the heights or the adulation. To me, even the hard shit, the bad shit, is a part of the orchestra, and I want to hear it all. That’s what’s going to help me be a good person, a good dad, a good partner. A lot of the writing is about me being OK with who I am and giving myself permission to be happy. I’d been ¬living a fantasy about what mattered, what happiness was supposed to look like. I’m happier when I look at the truth: two divorces; lots of mistakes. But I’m doing OK now. I think life gave me a few more colors to mix with, but my goal as a songwriter hasn’t changed. I want somebody to hear this record and for them to feel something so strongly that it disturbs them in a healthy way. I want to disrupt the heart in a way that can help somebody get through something. Honestly, I don’t think that’s ever gonna change. I was hired to do this job, and I’m gonna do it until I’m dead.”


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VERLOSUNG
Gewinnt 2x 1 CD:
William Fitzsimmons – „Ready The Astronaut“ CD

Mailt uns einfach bis zum 11.07.2021, 23:59 Uhr unter dem Betreff “William Fitzsimmons CD” an win(at)the-pick.de und gebt bitte Eure vollständige Anschrift an und schreibt uns doch bitte, warum ‚Ready The Astronaut‘ von William Fitzsimmons nicht in Eurer Sammlung fehlen darf. Unvollständige Mails und Mehrfacheinsendungen können wir leider nicht berücksichtigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ++ Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie (bzw. des Lockdowns) wird sich der Versand voraussichtlich verzögern, da die Labels aktuell nicht in die Büros dürfen. Wir bitten um Verständnis!
Viel Glück!

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Für Fans von …
Joshua Radin, Greg Laswell, Glen Hansard


Fotocredit: Erin Brown

 

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