Dagobert veröffentlicht mit „Jäger“ den Titelsong seines neuen Albums, welches am 29. Januar 2021 erscheinen wird. Der intensive Song bekommt auch ein starkes Video und entführt Euch in die Berge – wir zeigen Euch beides!
Auf seinem vierten Album „Jäger“ präsentiert Dagobert seine Musik in ihrer ganzen Diversität. Sehnsüchtige Liebeshymnen treffen auf außerweltliche, okkulte Liedperlen, schwarze Romantik auf Existentialismus und das ganze kollidiert mit dem eigentümlichen Dagobert-Humor. „Jäger“ von Dagobert erscheint am 29. Januar 2021. Die erste gleichnamige Single samt Musikvideo gibt es ab sofort!
Hatte Dagobert diesen eigentümlichen Humor auf seinem letzten Album „Welt Ohne Zeit“ noch atmosphärisch elegant umschifft, bedarf dies nun vielleicht einer Erklärung: witzig ist Dagobert immer dann, wenn die Absurdität seiner ehrlichen Gefühlsbekundungen unbeabsichtigt zum Vorschein kommt; das ist auf seinem legendären Debüt-Album von 2013 oft passiert und das zeigt sich auch hier wieder in Stücken wie „Nie Wieder Arbeiten“ oder dem Live-Klassiker „Wunderwerk Der Natur“ , der auf „Jäger“ endlich auf Tonträger verewigt wird.
Im Gegensatz zu den eher schwermütigen Balladen des Vorgängers, herrscht nun meist eine beschwingtere und positive Grundstimmung vor. War Dagobert inhaltlich bisher eher auf monothematische Liebesabhandlungen abonniert, riskiert er auf „Jäger“ einen großen Spagat zwischen morbiden Zukunftsvisionen (2070), extremstmöglichem Fernweh (Aldebaran) und kybernetischen Liebesfantasien (Nie wieder arbeiten).
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„Jäger“ – Der Titel des Albums ist dreifach deutbar: Erstens handelt es sich um Dagoberts Klarnamen – tatsächlich singt er im gleichnamigen Titelsong sehr persönlich über seine Familie und widmet sich auch gleich selbst noch ein Lied, in welchem er die Musik an sich, zu seiner großen Liebe erkürt. Zweitens erklärt „Jäger“ Dagoberts unbedingten Willen, ständig neues Liedgut gleichsam zu erjagen, so wie sein Namensvetter und -geber Dagobert Duck auf ewiger Jagd nach Gold ist. Und drittens ist der Titel ein Verweis auf die Umgebung, in der das Album entstanden ist, nämlich in den Schweizer Bergen mit ihren Wäldern.
Und das ist eine weitere Gemeinsamkeit mit Dagoberts Debüt-Album: Aus den Bergen kam er einst nach Berlin, um den Menschen seine Musik zu bringen, und in die Berge kehrte er nun wieder zurück, um sich inspirieren zu lassen von der Natur und von der Distanz zu allem Weltlichen und Menschlichen. Seiner Einladung in die Bergwelt gefolgt ist sein engster musikalischer Vertrauter Konrad Betcher, der bereits „Welt Ohne Zeit“ produziert hatte.
Man hört Dagoberts exzessive Stanislaw Lem-Lektüre heraus, staunt über ungewohnte RnB-Einflüsse und realisiert wieder einmal, dass es weder vergleichbare Musik noch einen vergleichbaren Künstler gibt. Dagobert ist seine eigene Liga, ein Heilsbringer, der jedem, der sich darauf einlässt, eine Horizonterweiterung und Glücksgefühle beschert – zumindest für einen Augenblick. Viel wurde geschrieben über diesen mysteriösen Eremiten. Wenig wurde verstanden. Wer „Jäger“ hört, hört den Hohepriester der gesungen Liebe, den Grenzgänger zwischen schwarzer Romantik und harter Realität. Und plötzlich macht alles Sinn.
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Fotocredit: Regina Olev