|| INTERVIEW: MEINE ZEIT aus Wesel stellen ihr neues Musikvideo zu „Landungsbrücken“ vor!

Veröffentlicht: Februar 23, 2018 in Interviews, Musik, Verlosungen
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Als Support-Act vor Alice Merton, den Killerpilzen, Aufbau West oder Jupiter Jones konnten sie bereits von ihren Live-Qualitäten überzeugen: Die junge Band Meine Zeit aus Wesel, die heute mit „Landungsbrücken“ eine neue Single veröffentlicht. Lernt Meine Zeit in unserem Interview kennen, seht das Musikvideo und gewinnt Merch-Pakete!

Schon jetzt können Daniel Gilberg (19), Sebastian Kuck (21) und Tilo Hellmann (23) auf einige Erfolge zurückblicken – zusammen auf Festivals mit Lena Meyer-Landrut und Tonbandgerät; Support für Andreas Bourani, Alice Merton oder Glasperlenspiel; zahlreiche Spotify-Streams auf die aktuelle EP „Von hier nach Glück“ , auf der auch die neue Single „Landungsbrücken“ zu hören ist. Meine Zeit löst sich von der reinen Popschiene, kreiert eine neue und kraftvollere Atmosphäre. Deutsche Texte, eigene Erlebnisse und Erfahrungen der Drei, die noch so viel vorhaben und alles dafür tun, prägen die packenden und emotionalen Songs. Doch was soll das Ganze, wir lassen Meine Zeit mal für sich selbst sprechen und zeigen Euch das sehenswerte Musikvideo zu „Landungsbrücken“.

The Pick: Stellt Euch doch kurz mal kurz für die Leser vor, die Euch noch nicht kennen:
Meine Zeit: Wir sind die Band „Meine Zeit“ aus Wesel. Bestehend aus Daniel Gilberg (Gesang, Gitarre), Tilo Hellmann (Schlagzeug) und Sebastian Kuck (Keyboard).

Warum sollte ich nun Meine Zeit hören, wenn ich gerade das erste Mal von Euch lese – was macht Meine Zeit aus? Was hebt Euch vielleicht von anderen Indie-Pop-Bands aus Deutschland ab?
Zum einen unsere Live-Show, in die wir sehr viel Energie reinstecken und dann natürlich unsere Songs und deutschen Texte, an denen wir teilweise sehr lange dran schreiben, weil uns gerade diese besonders wichtig sind und wir keine Phrasen aneinanderreihen wollen.

Eure EP trägt den Titel „Von hier nach Glück“. wo habt Ihr Glück gefunden, wo findet Ihr immer wieder Glück und was bedeutet Glück für Euch?
Für uns als Band bedeutet wahres Glück auf jeden Fall auf der Bühne zu stehen. Ob vor 8.000 Menschen oder 10 spielt da erstmal keine Rolle. Alleine das Gefühl, seine selbst geschriebenen Songs zu performen und das vor Menschen, die alle Texte mitsingen können, ist der Hammer. Wenn man sieht, dass es nach monatelanger Arbeit ein Stückchen weiter vorangeht, gibt dass einem natürlich zusätzlich Kraft.

Mit „Landungsbrücken“ veröffentlicht Ihr nun das vierte Musikvideo aus einer Reihe in sich geschlossener Stories. Wie kamt Ihr darauf, die Videos irgendwie miteinander zu verbinden und trotzdem für sich sprechen zu lassen? Standen alle einzelnen Video-Stories von Anfang an fest oder kam das mit der Zeit?
Die Songs entstanden tatsächlich erst einmal unabhängig voneinander. Auch die Texte behandelten Unterschiedliches. Nachdem wir die Songs aber immer wieder hintereinander gespielt hatten, wollten wir daraus eine zusammenhängende Geschichte machen. Also entschieden wir uns, eine Konzept-EP zu schreiben und den Gedanken einer großen Reise in Artwork und vier großen Videosingles widerzuspiegeln. Dafür sind wir nach Dover, Brighton, Amsterdam und Hamburg gereist. Für uns als Band war das auf jeden Fall das bis dahin größte Projekt, welches wir monatelang im Voraus geplant hatten.

Ihr selbst seid aus Wesel- sind die „Landungsbrücken“ in Hamburg für Euch trotzdem irgendwie Heimat oder wofür steht das symbolisch in dem Track?
Natürlich kann man „Landungsbrücken“ direkt mit Hamburg assoziieren. Auch wir lieben diese Stadt, sind total gerne zu Besuch da und haben hier die neue Videosingle gedreht. Für uns geht die Bedeutung des Songs aber noch viel tiefer. Denn jeder Mensch hat seine Landungsbrücken, nämlich dort, wo er zuhause ist. Und diese große und ein bisschen euphorische Sehnsucht nach Heimat, die man spürt, wenn man von einer langen Reise zurückkehrt, wollten wir in diesem Song einfangen.

In einer Zeit, in der Facebook-Algorithmen und -Likes eine große Rolle spielen, Hand aufs Herz: Wieviel Zeit und Geld investiert man als junge Band in Promotion, wenn ein neuer Song erscheint oder ein Gig ansteht?
Promotion ist als junge Band unabdingbar Wir haben das Glück, dass wir eine klare Rollenaufteilung haben und abseits der Band bereits große Erfahrungen mit Marketingkommunikation, Social Media und Design sammeln konnten. Man muss sich als Band in gewissen Punkten einfach gut vermarkten können. Deshalb ist es wichtig, hier abseits der Musik ebenfalls viel Zeit zu investieren. Das bedeutet weniger, dass man alle zwei Tage eine Facebook-Anzeige schaltet, sondern viel eher, dass man sich einen Überblick über die verschiedenen Promotion-Kanäle beschafft und ganz gezielt investiert.

VERLOSUNG
Gewinnt 3x 1 Meine Zeit Merch-Paket á jeweils
1x 1 „Von hier nach Glück“ EP,
1x 1 Beutel,
1x 1 T-Shirt

Mailt uns einfach bis zum 04.03.2018, 23:59 Uhr unter dem Betreff “Meine Zeit Merch” an win(at)the-pick.de und gebt bitte Eure vollständige Anschrift an und schreibt uns doch bitte, warum ein tolles ‚Meine Zeit‘ Fanpaket nicht in Eurer Sammlung fehlen darf. Unvollständige Mails und Mehrfacheinsendungen können wir leider nicht berücksichtigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Fotocredits: Till von Mallinckrodt

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