Der erste Song, den The Big Moon mit der Welt teilten, war “Eureka Moment” im Januar 2015, ein Gewirr aus verdrehten Rhythmen und warmen Melodien, das sich wuselig in die Ecken des Bewusstseins schummelt. Die ersten Blogs ließen mit Lobgesängen nicht auf sich warten. Am Freitag veröffentlichen sie mit “Love In The 4th Dimension” ihr Debüt-Album. Eine Review samt CD-Verlosung.
Das Londoner Quartett The Big Moon hat auf eine Weise zusammengefunden, wie es wohl jede gute Band sollte: “I didn’t just want to start a band, I really, genuinely needed to,” sagt Sängerin Juliette Jackson. “I was working in a fancy cocktail bar in North London where they made stupid drinks flavoured with soil and tomato skins. I had to get out of there. So I started writing songs about love and hangovers, robots and the fourth dimension, ran around London asking everyone I knew if they knew anyone who wanted to be in a band with me.” Seit 2014 ist die Band komplett – und unzertrennlich.
Es gibt diese Platten, die einem sofort das Gefühl geben, dass die Band sich einfach liebt. Warum? Die Harmonie ist rauszuhören, in jedem Ton, in jedem Wort, in jeder Silbe. The Big Moon starten mit ihrem unfassbar starken Opener “Sucker” und setzen damit sofort ein Zeichen: Indie-Pop funktioniert auch unsanft, rough und ein bisschen elektronisch, ohne dabei auch nur annähernd uncharmant zu wirken. Was man auf “Love In The 4th Dimension” vor allem findet, sind Gefühle; welcher Art auch immer, das ist hierbei völlig nebensächlich, denn es macht einfach unendlichen Spaß, den Songs zu lauschen und rhythmisch zu torkeln. Klarer ausgedrückt: Es gibt kaum einen besseren Soundtrack für den Frühjahrsputz, den man bei den Sonnenstrahlen, die sich hin und wieder doch blicken lassen, ohnehin euphorisch ausübt.
“Love In The 4th Dimension” ist eine – höchstwahrscheinlich ungewollt – coole Platte, die „Indie“ ein bisschen überspitzt darstellt und alle Freiheiten vollkommen auskostet. Hin und wieder ist man eher flippig (“Cupid”), andererseits dann doch relativ geradlinig (“The Road”) oder so motiviert (“Pull The Other One”), dass man die Crowd schon lautstark mitgröhlen hört. The Big Moon bieten mit ihrem Debüt packenden Britpop-Indie-Sound, der ununterbrochen Spaß bringt und 40 Minuten Flucht in eine andere Welt garantiert.
“Love In The 4th Dimension“ von The Big Moon | VÖ 07.04.2017 |
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