Singer-Songwriter Matt Simons veröffentlicht am 30. Januar sein Studioalbum „Catch & Release“ über [PIAS] Recordings. „Catch & Release“ entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Songwritern und Produzenten aus den USA und den Niederlanden. „Nach anderthalb Jahren Schreibblockade war das eine Phase voller Kreativität.“ Wir haben eine Rezension zu dem „Pieces“-Nachfolger geschrieben.
Wenn am 30. Januar sein Debüt-Album erscheint, auch hierzulande, hat Matt Simons tatsächlich noch keine Headliner-Show in Deutschland gespielt. Doch am 3. Februar soll es dann soweit sein und als Support bringt er Jack Savoretti nach Hamburg mit, sodass es sich wirklich doppelt lohnt!
Man kennt tausende Singer/Songwriter und Matt Simons vereint in seinem Opener „You Can Come Back Home Again“ direkt mal einige, sodass man eine Bandbreite von Gavin DeGraw, Lukas Graham bis James Bay geliefert bekommt, wenn man nicht schon sagen kann: Besser als. Denn seine Texte sind so tiefgründig poetisch, wie man es lange nicht mehr gehört hat, so heißt es zum Beispiel in dem Titeltrack „Catch & Release“: „It can be terrifying to be slowly dying, also clarifying, we end where we begin“. Wenn man Matt Simons zuhört, sollte man im besten Fall auch die Lust mitbringen, sich auf seine Poesie und Philosophie einzulassen. Aber das ist keine Warnung, denn das wird man nicht bereuen und sich schnell in einigen Gedankengängen wiederfinden.
Keinesfalls soll das heißen, dass man einen bestuhlten Saal zu erwarten hat, denn Songs wie „Tonight“ oder „I’m Already Over You“ lassen die Bewegung für Hüften und Tanzbeine schnell einsetzen. Je mehr Songs man hört, desto mehr wird man Matt Simons lieben! Es ist nicht nur so, dass der in den Niederlanden sehr erfolgreiche Amerikaner das Gehör mit seinen Lyrics fasziniert, sondern auch – oder gerade – mit seiner Musik. Jede einzelne Melodie ist so unterschiedlich, nichts klingt gleich oder eintönig, und mit jedem weiteren Song fängt Simons die Aufmerksamkeitsspanne des Hörers garantiert mehr. So hat „One Last Time“ zum Beispiel einen Jazz-Unterton und „Tear It Up (All Over Again)“ bringt ein bisschen Boyband-Funk mit oder ist einfach eine grandiose Popnummer, wogegen „Say Goodbye“ und „State Of Things“ die Balladenfraktion befriedigen werden.
Funk, Pop, Jazz und sicher viele weitere Einflüsse schenkt uns „Catch & Release“, das neue Album von Matt Simons – für fast 41 Minuten (11 Titel). Eine Stimme, die man jederzeit gerne hört und ein wirklich schönes Poesie-Popjazzfunk-Album! Selbst Schuld, wer sich das nicht sofort zulegt.
“Catch & Release” von Matt Simons | VÖ 30.01.15 | als CD und Download!
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