Kurz vor den Feiertagen, ist die beste Zeit, nach vorn zu blicken. Einer unserer Tipps für 2015 ist Max Jury. Sein Song „Black Metal“ hat uns verzaubert – wie auch die Besucher des Rolling Stone Weekenders, bei dem er unlängst debütierte. Er singt davon, wie es ist, ein ganz tolles Mädchen kennenzulernen, das aber immer nur Black Metal hört – und das so lakonisch, wie es nur ein 21-jähriger Slacker aus Des Moines, Iowa, kann.
Der junge Mann steht mit einem Bein im Kornfeld und mit dem anderen in der Spelunke, während seine Finger über die Saiten seiner Fender Rhodes laufen. Er ist jung und kennt das Gefühl, wenn die Flasche leer ist, die Liebe verloren und man nur eine Kleinstadtperspektive vor Augen hat. Max Jury ist einer der interessantesten, jungen amerikanischen Songwriter der letzten Jahre. Voll des Lobes für seine zwei bislang veröffentlichten EPs „Something In The Air“ und „All I Want: The Sonic Factory Sessions“ wurde er von Sunday Times Culture schon mit den frühen Rolling Stones, George Harrison und den frühen Byrds verglichen.
Max Jury „Black Metal“ offizielles Musikvideo:
Jetzt hat er seinen musikalischen Verstand soweit geschliffen, dass er verletzliche Gefühle wie Rasiermesser einzusetzen versteht, dass er Songs schreibt, die scharf und schön gleichzeitig sind. Das sehen und hören auch die Fans, und immerhin wurde ihm nach einem Konzert von einem begeisterten Fan schon eine Phiole mit Blut überreicht – was Max Jury zwar seltsam, aber auch vertraut fand. Im September war Max Jury bereits bei uns und stellte auf dem Reeperbahn Festival, beim Rolling Stone Weekender und bei intimen Clubshows einem faszinierten Publikum seine Songs vor. Im März besucht er uns erneut für zwei Konzerte. Mit großem Charme und noch größerem Können.
Max Jury live 2015:
09.03.2015 Hamburg Molotow
10.03.2015 Berlin Posh Teckel
>> Tickets gibt’s hier!